Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung
Kernziel des Deutschen Sportabzeichens (DSA) für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung ist die Förderung einer selbstbestimmten und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft (Inklusion). Das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung hilft dabei, Vorurteile abzubauen und bietet den Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, ihr Selbstvertrauen
zu stärken und gleichzeitig zu erfahren, wie vielseitig ihre Leistungsfähigkeit ist. Sowohl das Training als auch die Prüfung zum DSA sichern zudem soziale Kontakte und Bindungen und wirken präventiv vor weiteren Erkrankungen oder Verschlechterungen der Behinderung.
Menschen mit Behinderung werden beim Deutschen Sportabzeichen nach Alter, Geschlecht und Behinderungsklasse eingeteilt. Voraussetzung ist ein dauernder Grad der Behinderung (GdB) von 20 oder mehr – oder das Tragen einer Endoprothese. Der Nachweis erfolgt mit einem Versorgungsbescheid, medizinischen Gutachten oder durch den Endoprothesenpass. Die Klassifizierung erfolgt durch eine/n ausgebildete/n Prüfer*in oder einen Arzt/eine Ärztin auf Grundlage des DSA-Handbuchs „Deutsches Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung“.
Zum DSA-Handbuch für Menschen mit Behinderung
Viele weitere Informationen rund um das Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung finden Sie auf der Seite des Deutschen Behindertensportverbands e.V. und auf der Seite des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes NRW.
Ihre Ansprechpartnerin
Nadine Schmidt
Fachkraft "Inklusion im Sport"
Bürozeiten: Mo - Do 9.00 Uhr - 15.00 Uhr, Fr 09.00 - 12.00 Uhr
Bahnhofstr. 2, 59494 Soest
Tel.: 0 29 21 / 31 93 148
Email: nadine.schmidt@ksb-soest.de